Britischer Radpanzer Ferret Mk2/3 in Desert
Das Fahrzeug besitzt eine aus Panzerstahlplatten in einer Stärke von etwa zehn bis 18 Millimetern zusammengeschweißte Wanne. Die Motorabdeckung weist jedoch nur eine Stärke von ungefähr vier Millimetern auf. Durch den Einbau von Motor, Getriebe, Antrieb und Wellen im Inneren des Ferrets ist es im Fahrzeug recht laut. Der Ferret verfügt über Allradantrieb und Reifen mit Notlauf-Eigenschaften („Run Flat“). An der Vorderseite sind sechs Wurfbecher (an jeder Seite drei) einer Nebelmittelwurfanlage angebracht. Der Treibstofftank fasst rund 100 Liter Benzin und ist zwischen dem Kommandantenplatz und dem Motorraum angebracht. Der Kraftstoffverbrauch auf der Straße ist mit rund 30Litern Benzin pro 100 Kilometer. Das Getriebe ist ein Vorwahlgetriebe mit fünf Gängen, die Kupplung ist eine Flüssigkeitskupplung. Das Verteilergetriebe verteilt die Kraft gleichmäßig auf jede Seite. Die vorderen und die hinteren Räder einer Seite sind ohne Ausgleichsgetriebe miteinander verbunden. Daher kann es beim Betrieb auf der Straße zu Verspannungen im Antriebsstrang kommen. Die Fahrtrichtung wird über ein Wendegetriebe gewählt, so dass die fünf Gänge sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsrichtung zur Verfügung stehen. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 93 km/h angegeben
Als Bewaffnung standen verschiedene in den britischen Streitkräften eingeführte Maschinengewehre zur Verfügung. So wurde das Kaliber .30 Browning MG, das Bren und später das GPMG eingesetzt. Die Besatzung verfügte über STEN- und Sterling-Maschinenpistolen, später dann auch das SA80-Sturmgewehr. Bei verschiedenen Varianten wurden Panzerabwehrraketen eingebaut. Hier wurden unter anderem die Vigilant und die Swingfire eingesetzt.
Das elektrische Bordnetz verfügt über eine Spannung von 24 Volt Gleichspannung. Die anfangs eingebauten Gleichstromlichtmaschinen erbrachten einen maximalen Strom von 25 Ampere. Um ein weiteres Nachlassen der ohnehin geringen Leistungsfähigkeit im Leerlauf zu vermeiden, verfügen die Ferrets mit Gleichstromlichtmaschine über ein automatisch umschaltendes Getriebe für die Lichtmaschine. Zunächst waren die Ferrets noch mit VHF-Funkgeräten des Systems „Larkspur“ ausgestattet, jedoch wurden die meisten in den 1970er-Jahren auf das damals moderne „Clansman“ umgerüstet. Standardmäßig verfügt der Ferret über eine Bordsprechanlage, so dass sich Fahrer und Kommandant verständigen können.
Produktion es wurden 4409 Ferret gebaut.
Das hier zum Verkaufstehende Fahrzeg ist voll Fahrfähig Demilitarisiert. Ältere Restauration. Im Kunden Auftrag.
Steht Sofort zur Verfügung. Zulassung auf Rote 07 Möglich
Preis VB
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